GHH-BONATRANS legt großen Wert auf die Lärmproblematik. Unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat eine Reihe von Lösungen für die Minderung betriebsbedingter Geräusche von Eisenbahnrädern entwickelt. GHH-BONATRANS hat die Reduzierung von Schwingungen (und somit auch von Geräuschen) der Räder im Betrieb durch die Anwendung von speziell entwickelten, radmontierten Schalldämpfern erreicht.
Die von GHH-BONATRANS produzierten Schallabsorber können eine Rollgeräuschdämpfung um bis zu 8 dB (A) bewirken, während die unangenehmsten Quietschgeräusche von Rädern, die mit GHH-BONATRANS Schallabsorbern ausgerüstet sind, um bis zu 30 dB (A) niedriger sind als diejenigen bei Rädern ohne Schallabsorber, insbesondere in den wichtigsten Frequenzbereichen. GHH-BONATRANS liefert komplette Systeme, die speziell für die verschiedenen Märkte wie Stadt-, Nahverkehr und Personenbeförderung sowie für Hochgeschwindigkeits- und Höchstgeschwindigkeitszüge entworfen sind.
Mit Respekt zur Umwelt
Der Schienenverkehr ist gut bekannt und wird im Allgemeinen als mehr umweltfreundliche Alternative zu anderen Verkehrsträgern, insbesondere im Vergleich mit dem Straßenverkehr, akzeptiert. Dennoch hat der Eisenbahnverkehr ebenfalls Auswirkungen auf die Umwelt, die gelöst werden müssen. Dazu gehört vor allem das Problem mit den betriebsbedingt auftretenden Roll- bzw. Quietschgeräuschen. Das Thema Lärm ist besonders von Bedeutung, wenn es auf den Eisenbahnverkehr in dicht besiedelten Gebieten oder bei sehr hohen Geschwindigkeiten ankommt.
Deshalb muss das Problem der Geräuschentwicklung beim Betrieb von Schienenfahrzeugen vor allem in Europa angegangen werden, wo das meistentwickelte Eisenbahn- und Nahverkehrsnetz liegt und daher große Aufmerksamkeit auf das Thema Lärm gerichtet wird. Allerdings betrifft das gleiche Problem den Stadt- und Nahverkehr in allen anderen großen Städten der Welt.